Corona update
Bitte befolgen Sie das bundesweit geltende Kontaktverbot! Bleiben Sie zu Hause, soweit es geht. Vermeiden Sie soziale Kontakte, wenn Sie nicht zwingend nötig sind. So tragen wir alle gemeinsam dazu bei, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und dadurch Leben zu retten.
In besonders wichtigen Bereichen kritischer Infrastruktur - wie der Pflege und dem Rettungsdienst - arbeiten wir mit voller Kraft weiter. Unsere pädagogischen Fachkräfte betreuen in den grundsätzlich geschlossenen Einrichtungen Kita- und Schulkinder von Eltern, die in Schlüsselfunktionen arbeiten. Nur so kann das Gesundheitssystem weiter gut funktionieren. Mitarbeiter aus nichtkritischen Bereichen unterstützen die Kollegen tatkräftig in den stationären Einrichtungen oder koordinieren Hilfen am Telefon.
Ein stillgelegter Bereich im Seniorenheim Am Kleinertal wurde als Quarantäne-Station umgerüstet und technisch vorbereitet. Sechs Rückkehrer aus Corona-Risikogebieten, die sich nicht in häusliche Isolation begeben können, finden hier für die Dauer der Quarantäne-Zeit ein Zuhause. Zwei separate Zugänge zum Gebäude sowie die nötige Infrastruktur sind gegeben, um die Menschen zu schützen und voneinander zu isolieren. Jede einzelne Unterkunft verfügt über einen Aufenthalts- und Schlafbereich sowie ein eigenes Bad-/WC. Die Bereitstellung der Verpflegung unter Beachtung aller hygienischen Vorschriften erfolgt zentral. Ein Rückkehrer aus Großbritannien wurde bereits aufgenommen.
Unsere Einsatzeinheiten für den Katastrophenschutz sind gut vorbereitet. Zur professionellen Koordinierung und Vermittlung ehrenamtlicher Helfer hat das DRK Thüringen eine Website geschaltet. Unter www.team-thueringen.info können sich all diejenigen in wenigen Schritten registrieren, die in den turbulenten Zeiten ihre Hilfe anbieten möchten.
Ein ganz großes Dankeschön an alle Mitarbeiter und Helfer für ihr großes Engagement in dieser herausfordernden Zeit!
Aber auch in Arbeitsbereichen, die nicht zur kritischen Infrastruktur gehören, sind wir weiter tätig und für die Menschen in der Region da. Denn wir wissen, dass viele auf unsere Beratungen und Hilfen angewiesen sind. Wir schränken persönliche Kontakte ein und haben unsere Einrichtungen für den Publikumsverkehr geschlossen. Telefonisch und per E-Mail sind wir aber weiterhin erreichbar.
Für konkrete Unterstützungsbedarfe aufgrund der aktuellen Corona-Situation haben wir verschiedene Hotlines geschaltet. Unter den folgenden Nummern erreichen Sie montags-freitags unsere Fachkräfte.
- Corona-Elternhilfe: 03641 400-700
- Corona-Alltagshilfe: 03641 400-600 - ab Donnerstag, 26. März
- Corona-Demenzhilfe: 03641 400-184
Folgende Angebote pausieren:
- Kleiderladen
- Servicebüro
- Seniorenbegegnungszentren
- Seniorenbüro
- Senioren-Tagespflege
- Kitas (Notbetreuung vorhanden)
- Bilinguale Ganztagsgrundschule DUALINGO (Notbetreuung vorhanden)
- Erste Hilfe-Kurse
- Aus- und Weiterbildungen im Rettungsdienst
- alle Trainingsgruppen der Wasserwacht und des Jugendrotkreuzes
Folgende Angebote laufen ohne persönlichen Kontakt weiter:
- Hausnotruf
- Essen auf Rädern
- Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern
- ambulante Erziehungshilfen
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung! Wir werden Sie sofort informieren, sobald wir unsere betroffenen Angebote wieder wie gewohnt offerieren können.
Blutspenden in Zeiten von Corona
Das Wichtigste vorweg: Wenn Sie gesund und fit sind, können Sie Blut spenden. Auch in Zeiten der Grippewelle und des Coronavirus benötigen wir dringend Blutspenden. Die DRK-Blutspendedienste beobachten die Lage rund um die Verbreitung des neuartigen Virus sehr aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit den verantwortlichen Behörden.
Grundsätzlich gilt wie immer: Wer Blut spenden möchte, sollte sich gesund und fit dafür fühlen. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten weiterhin einen hohen Schutz für Blutspender und Empfänger. Menschen mit Erkältungssymptomen sollen sich erst gar nicht auf den Weg zu einer Blutspendeaktion machen, die anwesenden Ärzte werden sie in diesen Fällen nicht zur Spende zulassen. Das gilt auch für Spendewillige, die vom Coronavirus betroffene Risikogebiete bereist haben.
Links
- aktuelle Entwicklung in Jena und im SHK auf den jeweiligen Websites
- der Freistaat Thüringen stellt die landesweite Corona-Entwicklung dar
- Informationen zum neuartigen Coronavirus/ Covid 19 stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zur Verfügung
- Bluspendedienst NSTOB