Geldspenden aktuell die beste Möglichkeit, Rotkreuz-Nothilfe für die Ukraine zu unterstützen
Die Betroffenheit und Anteilnahme angesichts der entsetzlichen Ereignisse in der Ukraine sind auch innerhalb der deutschen Bevölkerung groß. Der damit einhergehende Wunsch, den betroffenen Menschen Unterstützung zu bieten, ebenso.
Das Deutsche Rote Kreuz hat für Spendenwillige unter www.drk.de/nothilfe-ukraine ein zentrales Spendenkonto eingerichtet:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine
Aufgrund der derzeitigen Sicherheitslage können aktuell keine Sachspenden angenommen werden. Zudem sei laut DRK-Generalsekretariat der Bedarf vor Ort noch völlig unklar, um gezielt mit Sachspenden zu helfen, ohne dabei Lagerkapazitäten und Transportwege mit nicht akut benötigten Dingen zu blockieren. Geldspenden seien zum jetzigen Zeitpunkt eine deutlich effektivere Art der Hilfe, um die Verwendung der Mittel flexibel an die sich rasch verändernden Verhältnisse in den betroffenen Gebieten anzupassen.
Die Vorbereitungen für einen ersten Hilfstransport nach Polen mit Nothilfegütern für die ukrainische Bevölkerung werden zentral durch das DRK-Generalsekretariat in Berlin gesteuert und laufen derzeit auf Hochtouren. Dies dient der Versorgung der Bevölkerung in der Ukraine und kommt auch Menschen auf der Flucht zu Gute. Der Transport ist der Beginn des Aufbaus einer Versorgungslinie für die vom bewaffneten Konflikt betroffene Zivilbevölkerung in der Ukraine und für Geflüchtete in Polen.
Nach Angaben der ukrainischen Regierung kamen aufgrund der Kampfhandlungen bisher über 350 Zivilisten ums Leben, über 1.600 seien verletzt worden. Laut UN sind aktuell mehr als 500.000 Menschen aus der Ukraine auf der Flucht.